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Marc Geyer










Rookie Marc Geyer: Respekt, Aufwand und Entbehrungen
Von Manuel Wüst – 31.10.2018 17:53
Marc Geyer wird in der Eisspeedway-Saison 2019 für das neugegründete Inn Isar Iceracing Team an den Start gehen. Die Vorbereitungen für Trainingslager laufen auf Hochtouren.
«Am Rande eines Werbetermins konnten wir gute Gespräche mit dem 28-jährigen Eisspeedway Neueinsteiger Marc Geyer aus dem hessischen Büdingen führen», meinte Sponsor Klaus Bisl zu SPEEDWEEK.com. «Das Inn Isar Iceracing Team hat sich dazu entschlossen, bereits in seiner ersten Saison einen dritten Fahrer ins Team aufzunehmen. Da die kommende Saison erst die zweite Rennsaison für Marc ist, werden ihn Hans Weber und Markus Jell mit ihrer Erfahrung und ihrem Know-how so gut es geht unterstützen.»
In seiner ersten Eisspeedway-Saison konnte Geyer in der Deutschen Meisterschaft den fünften Platz erreichen. «Wir freuen uns auf die Zusammenarbeit und heißen ihn bei uns herzlich willkommen», so die Teamkollegen Hans Weber und Markus Jell. Die Vorbereitungen für ein Trainingslager laufen bereits auf Hochtouren, SPEEDWEEK.com sprach mit Marc Geyer. Marc, wie hast du dich auf die kommende Saison vorbereitet? Im Sommer habe ich hauptsächlich gearbeitet, um Geld zu sparen für die nächste Saison, und versucht so viel Sport zu machen, wir es mir zeitlich möglich war. Zehn Kilo Körpergewicht habe ich dadurch gegenüber letztem Winter verloren. Ich habe mir im Frühjahr eine neuere schnellere Maschine gekauft. Durch die zweite Maschine wird ein größerer Bus benötigt. Viel Zeit und Geld ist im Sommer draufgegangen, um einen größeren Sprinter zu kaufen und diesen mit Dämmung, Heizung, Scheinwerfer und vielem mehr herzurichten. Meine Maschine haben wir zudem einmal komplett zerlegt, um jedes Teil auf mögliche Beschädigungen zu überprüfen. Das ist bei jedem Rennsport äußerst wichtig, das Material muss stimmen. Wann wird es für dich auf der Strecke losgehen? Ich werde mit meinem Team mit dem neuen Bus vom 8. bis 24. Dezember nach Schweden fahren zum Training. Die erste Woche werden wir wieder auf einem See trainieren und uns dort mit meinem schwedischen Mechaniker und Trainer treffen. Da mein Mechaniker vom MSC Klein-Krotzenburg die nächste Saison auch mal versuchen möchte Eisspeedway zu fahren, wird eine Strecke ohne Bande gebraucht. Für die zweite Woche wurde ich von befreundeten Fahrern aus Finnland eingeladen, in Finnland mit zu trainieren. Ob mir das finanziell möglich ist, kann ich noch nicht abschätzen. Sponsoren sind jederzeit gerne gesehen und jede Hilfe ist sehr willkommen. Du sprichst das Thema Unterstützung an. Ab dem kommenden Jahr wirst du Teil des neu gegründeten Inn Isar Iceracing Teams sein? Der Eintritt in das Team Inn Isar Iceracing ist für mich und den Sport auf jeden Fall ein großer Schritt. Alle in dem Team sind hoch motiviert für die nächste Saison. Das ist auch wichtig. Die anderen Fahrer in Europa schlafen nicht, die bereiten sich auch akribisch auf die neue Saison vor. Der Sinn hinter dem Team ist hauptsächlich, sich bei den weiten Wegstecken nach Schweden und Russland zu unterstützen. So habe ich, sollte ich in Inzell nicht starten können, zum Beispiel aber auch Zeit, mich um die Fragen und Fans vom «Eishans» zu kümmern und umgekehrt. Oder wir können auch zu weiten Rennen Fahrgemeinschaften bilden. Wie kamst du zum Eisspeedway-Sport? Hessen ist nicht gerade eine Hochburg. Meine Familie ist schon seit 40 Jahren dem Motorsport verbunden. Meine beiden Onkel und mein Papa waren Jahr für Jahr bei den Eisspeedwayrennen in Frankfurt tätig. Seit meinem sechsten Lebensjahr hat mein Papa mich mit nach Inzell genommen. Seit zirka zehn Jahren bin ich Mitglied beim MSC Bad Hersfeld und habe dort etliche Helfereinsätze hinter mir. Den Verein bei den Eisspeedwayrennen in Erfurt zu unterstützen, war für mich Ehrensache. Auch beim Rennen in Dresden war ich dabei und im Fahrerlager und am Vorstart tätig. Jarmo Hirvasoja, Eisspeedway-Weltmeister von 1990, ist zudem der Vater meines Cousins Björn, wodurch Jarmo für mich quasi ein Personal-Trainer ist. Was hat dich bei deinem Einstieg in die Eisspeedwayszene am meisten überrascht? Es hat mir und anderen Eisspeedway-Fans gezeigt, dass Eisspeedway zwar ein Sport ist, der auf dem Eis Mann gegen Mann ausgetragen wird. Aber ist man erst mal von dem Eis runter, hält man zusammen und zieht gemeinsam an einem Strang. Das ist für den Sport enorm wichtig. Da die Anzahl Fahrer in den letzten Jahrzehnten rückläufig war, braucht der Sport Neueinsteiger und diese sollen sehen, dass man nicht alle Probleme alleine lösen muss. Letzte Saison bin ich zweimal als Gast mit meinem Motorrad im Bus der holländischen Konkurrenz mitgefahren, um bei Rennen in der schwedischen Liga zu starten. Die Eisspeedway-Gemeinde ist relativ klein, fast wie eine Familie. Da fühlt man sich überall herzlich aufgenommen: Egal, ob man in Holland, Schweden, Österreich, Tschechien, Finnland oder Russland aus dem Bus steigt, man fühlt sich wie Zuhause. Was ich in der ersten Saison auf jeden Fall gelernt habe ist, dass ohne mein super Team das alles nicht möglich gewesen wäre und nicht möglich ist. Mein Respekt gegenüber allen anderen Fahrern, die schon fünf, zehn, 20 Jahre und mehr fahren, steigt stetig. So eine lange Zeit mit diesem enormen Aufwand und vielen Entbehrungen, das ist echt erstaunlich und mit höchster Achtung zu schätzen.
– Mehr bei SPEEDWEEK: http://www.speedweek.com/eisspeedway-racing/news/135130/Rookie-Marc-Geyer-Respekt-Aufwand-und-Entbehrungen.html
http://www.speedweek.com/eisspeedway-racing/news/135130/Rookie-Marc-Geyer-Respekt-Aufwand-und-Entbehrungen.html
Herzlich Willkommen auf meiner Website!
Ich freue mich euch hier begrüßen zu dürfen. Momentan befindet sich die Seite noch im Aufbau. In Zukuft werde ich euch hier über alle meine aktuellen Fortschritte auf dem Laufenden halten!
Den wichtigsten Termin könnt ich euch schon mal im Kalender markieren: Am 28.02.2019 sehen wir uns bei der Deutschen Meisterschaft in Berlin!
Mein Name ist Marc Geyer, ich bin 28 Jahre alt, komme aus Büdingen/
Diebach am Haag und bin von Beruf Kälteanlagenbauer. Ich bin seit meiner
Kindheit motorsportbegeistert, vereinstechnisch im MSC Bad Hersfeld
beheimatet und möchte eine in Hessen lange ausgestorbene Sportart wieder
aufleben lassen: ,,Eisspeedway“.
Eisspeedway ist eine spektakuläre Art des Motorradfahrens. Man fährt mit
500 ccm und Methanol-gespeisten Einzylinder-Maschinen, die an den
Reifen mit 300 Spikes bestückt sind, so schnell wie möglich im Oval. Die
Spikes, die sich ins Eis bohren und Halt für maximale Geschwindigkeit in
den Kurven sorgen, haben eine Länge von 28 mm. Aus Sicherheitsgründen
sind Bremsen im Bahnsport verboten.
Als einziger Hesse seit 1996 habe ich dieses Jahr in Berlin an der Deutschen
Meisterschaft teilgenommen und auf Anhieb einen sensationellen
5. Platz belegen können, womit ich selbst nicht gerechnet hatte, da dies
erst mein zweites Eisspeedwayrennen überhaupt war. Mit diesem 5. Rang
könnte ich einen Platz bei der Eisspeedway-Europameisterschaft 2019 bekommen.
Mein erstes Rennen bestritt ich im österreichischen Weissenbach,
wo ich auch schon ein paar Punkte einfahren konnte.
Meine Vorbereitungen begannen im März 2017. Da habe ich die Entscheidung
getroffen, in diesem tollen Motorsport mitmischen zu wollen.
Ich habe mir einen alten Maler-Bus zum Transportieren der Maschine gekauft,
eine Maschine nach langem Suchen in der Schweiz gefunden und
gekauft und mir einen Rennanzug nach Reglement anfertigen lassen. In
den letzten zwei Wochen vor Weihnachten machte sich mein Mechaniker
mit mir 14 Tage und 4500 km auf den Weg nach Schweden zum
Trainingslager. Im Trainingslager habe ich das Fahren gelernt und etwas
Gefühl für das Motorrad bekommen.
Die Vorbereitungen waren, wie man es aus dem Motorsport kennt, nicht
billig. Viele Ersatzteile für Bus und Maschine, die zur Funktion der Maschine
dienen, mussten her, deshalb kam leider die Optik etwas zu kurz,
da mir dann irgendwann die Mittel ausgingen. Nun hoffe ich, Sponsoren
für dieses Abenteuer begeistern zu können und möchte für sie Werbung
machen. Da ich in der ersten Saison kaum Sponsoren hatte, freue ich mich
natürlich über jeden Unterstützer.
Mir geht es auch darum, diesen Sport mit am Leben zu erhalten. In den
letzten Jahren hat Eisspeedway sehr viele Einbußen erleiden müssen. Viele
Fahrer hörten auf zu fahren, weil sie zu alt wurden. Vereine haben wegen
der geringen Anzahl an Fahrern den Rennbetrieb eingestellt. Das finde ich
sehr traurig, da die Zuschauer, die man so auf den Rennen trifft, immer
ein Lächeln im Gesicht tragen, wenn der Duft des verbrannten Methanols
in der Luft liegt. Deshalb suche ich Sponsoren, die mir Starthilfe leisten.
Es wäre mir eine große Ehre, für Sie und Ihr Unternehmen ans Startband
zu rollen und um Punkte bei den Rennen in Europa zu kämpfen.
PS: Vielen Dank an mein Team, ohne das nichts läuft:
Mechaniker:
Fabian Müller, MSC Klein-Krotzenburg
Felix Schulter, MSC Bad Hersfeld
Björn Geyer
Sepp Hilz, HiMo-Tech (Chef- und Stützpunkt-Mechaniker)
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Präsentationsmöglichkeiten
• Rennkombination/Fahrerbekleidung
• Bikedekor
• Banner im Fahrerlager
• Autogrammkarten
• Sponsortafeln
• Team-Fahrzeug
• Medienwerbung
• Internetpräsenz
• Roll-ups
• Autobeschriftungen
Formen des Sponsorings
Finanzielles Sponsoring ist in verschiedenen Formen möglich. In welchem
Umfang und in welcher Größe geworben wird, hängt vom finanziellen
Einsatz des Sponsors ab. Das Team hat verschiedene Möglichkeiten, Ihnen
ein komplettes Paket mit Werbeflächen anzubieten. Das kann individuell
an Ihre bevorzugten Präsentationswünsche angepasst werden.
Material-Sponsor
Materielles Sponsoring ist in beinahe jeder, dem Team dienlichen,
Form möglich. Der Material-Sponsor hat so die Möglichkeit,
wirkungsvoll sein Produkt vorzustellen und zugleich durch Anbringung
seines Firmenlogos seinen Markennamen bekannter zu
machen. Auch hierfür machen wir Ihnen gerne ein Individuelles
Angebot.
Meine Kontaktdaten
Marc Geyer,
Am Fuchsborn 8
63654 Büdingen
Tel. 0160-1819725
E-Mail: marcgeyer@iceracingishot.de